
Die Wurzel unserer Gesundheit liegt im Darm
Wenn die Darmflora beschädigt/zerstört ist...
⊗.. führt dies zur Schädigung der Darmschleimhaut.
⊗.. kommt es zu einem Ungleichgewicht (Dysbalance) der Darmbakterien.
⊗ .. ist das Immunsystem geschwächt und es kommt vermehrt zur Infektanfälligkeit, Müdigkeit & Energielosigkeit
⊗… können Entzündungen entstehen.
⊗…kann die Darmwand durchlässig werden und Giftstoffe können eintreten.
⊗.. können depressive Verstimmungen entstehen.

Wie steht es um dein Wohlbefinden?
Hast du Verdauungsbeschwerden?
Bist du müde und antriebslos?
Bist du oft krank?
Hast du das Gefühl, manche Lebensmittel nicht zu vertragen?
Bist du gereizt und neigst zu depressiven Verstimmungen?


Du leidest an Blähungen?
Blähungen sind ein fieses Körperlasten über diese man am liebsten gar nicht sprechen mag.
Ich habe diese selbst erfahren und fühle mich jedes Mal so unwohl, wenn einmal wieder ein Blähbauch da ist oder ich an Blähungen leide. Dabei ist es ganz normal, wenn ab und zu ein Lüftchen dem Körper entschwindet. Es kommt jedoch auf die Intensität an – und da gilt es dann zu unterscheiden.
Was sind überhaupt Blähungen?
- Darmgaße, die meist faulriechenden oder gärenden Geruch aufweisen:
- Faulriechend = Eiweiße werden nicht richtig gespalten
- Gärend = Kohlenhydrate werden nicht richtig gespalten
- Sie entstehen meist dann, wenn unverdaute Nahrungsbestandteile von Bakterien unter Gasbildung zersetzt werden
Welche Ursachen können sich hinter Blähungen verstecken?
- Mangel an Verdauungsenzymen – z.B. bei Laktoseintoleranz, Fruktosemalabsorption, Glutenunverträglichkeit
- bei Schwäche der Bauchspeicheldrüse – Enzymmangel
- wenn man z.B. zu schnell isst und sich keine Zeit nimmt in Ruhe zu essen:
- zu viel Luft wird dabei geschluckt und im Dünndarm entstehen Gärungsprozesse, da Nahrung nicht richtig zerkaut und somit verarbeitet werden kann
- wenn man den Körper überlastet, in dem man zu viel isst
- zu wenig Gallenfluss oder Magensaftschwäche
- bei Durchfall, Verstopfung oder anderen Darmerkrankungen
- psychische Ursachen, z.B. Verkrampfungen durch emotionalen, beruflichen oder schulischen Stress, Schocksitutationen, Angstgedanken etc.
Was kann man tun?
Auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten testen lassen
- Laktoseintoleranz /Milchunverträglichkeit
- Zöliakie /Glutenunverträglichkeit
- Fruktoseintoleranz
- Histaminintoleranz
Darmuntersuchung anhand einer Stuhlprobe
Eine Stuhlprobe kann euch helfen, herauszufinden, ob eine Dysbalance der Darmbakterien vorherrscht. Zu viele schlechte Bakterien und zu wenig Gute, können oft Auslöser für Blähungen, Pilze, etc. sein Mit den richtigen Probiotika und einer Ernährungsumstellung lässt sich dies oft wieder in Griff bekommen.
Ernährungsumstellung
Einige meiner Empfehlungen:
- Eine Zeit lang auf Gluten (z.B. Weizenmehl, Roggenmehl) und ggfs. Milchprodukte verzichten
- Empfehlenswerte Gewürze (z.B. Kreuzkümmel, Ingwer) zu sich nehmen — Gewürze, Kräuter & Samen
- Hülsenfrüchte meiden und andere schwer verdauliche Nahrungsmittel
- Keine Kohlsorten essen
- Säfte (z.B. Karottensaft)
- Kräutertees (z.B. Fenchel, Wermut)
- Keinen raffinierten Zucker
- Kein Bier und Nikotin
- Richtige Nahrungsmittelkombinationen einhalten = Eiweiße & Kohlenhydrate trennen, süßes von saurem Obst trennen
- Nur noch leichte Kost abends nach 18 Uhr zu sich nehmen
Zeit für sich nehmen
Zum Beispiel:
- Täglich einen Spaziergang nach der Arbeit machen
- Gymnastik und Yogaübungen, um die Verspannungen dem Bauch zu entnehmen
- Musik hören oder selbst spielen, z.B. wie in meinem Fall Klavier
- Sich genügend Zeit beim Essen gönnen = in Ruhe kauen und das Essen nicht hinunterschlingen
Massagen & Atemübungen
Zum Beispiel:
- Täglich sanfte Massagen der Bauchdecke: mit der glatten Handfläche langsam im Uhrzeigersinn um den Bauchnabel streichen
- Warme Bauchwickel
- Atemübungen, um das vegetative Nervensystem zu stabilisieren und damit die Verkrampfungen im Bauch zu lösen